Freitag, 23. November 2007

Teneriffa

Mit der einbrechenden nasskalten Jahreszeit, haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, fernab von der Heimat etwas Sonne einzufangen. Nachdem wir letztes Jahr von Teneriffa begeistert waren, hat´s uns euch heuer wieder dorthin gezogen. Diesmal aber mit dem festen Vorsatz, während des Urlaubs gesund zu bleiben.

In Teneriffa empfängt einen angenehmes Klima mit Temperaturen um die 25 Grad. Was stellt man also mit seiner Zeit auf der Insel an?

Die Füße vorsichtig in den Atlantik halten und herausfinden, ob man sich auch zum Schwimmen hineintrauen kann.


Darüber nachdenken, in welche Richtung es zukünftig weiter gehen soll.


Oder schlichtweg sich in die Sonne legen und die Füße hoch lagern.


Der eine oder andere Abstecher in den Pool gehört natürlich mit dazu.


Für eineinhalb Wochen nur relaxen bin ich aber doch nicht so ganz geschaffen. Der erste Blick am Morgen geht hoch zum Teide. Vulkan und höchstem Berg Teneriffas sowie Spaniens.


Im Laufe des Vormittags verzieht es sich aber meistens.


Gut Frage, was man tun soll. In der Hoffnung, dass die Wolken nicht ganz hoch reichen und wie für die Insel üblich zwischen 500 und 2000 Meter über dem Meerespiegel herumhängen, nahmen wir uns ein Auto. Mit dem fährt man auf 2300 hoch und fährt (die Weicheier-Touristen-Variante) mit der Seilbahn ganz hoch oder zieht sich wie wir die Wanderschuhe an.

Nach gut dem halben Weg hat man dann schon einen traumhaften Ausblick auf die Mondlandschaft (alter Krater?).


Gegen dreiviertel Fünf hatten wir´s dann auf den Gipfel geschafft. Das angenehm warme Klima unten an der Küste gegen Temperaturen unter 0 Grad und pfeifenden Wind am Gipfel auf etwas über 3700 Meter eingetauscht. Einfach ein paar Eindrücke die erahnen lassen sollten, warum man diese Mühen auf sich nimmt.






Vom Gipfel ging´s schweren Herzens runter zum "Refugio Altavista" auf 3200. Innen recht gut ausgestatte Berghütte mit fast schon richtigen Betten, statt den bei uns üblichen Matratzenlagern. Das Zimmer durften wir mit zwei Tschechen, einem englischen Paar und ein paar netten Deutschen teilen.


Aus dem erhofften Schlaf wurde aber nicht viel. Der Körper hatte etwas Probleme mit dem Wechsel vom Meeresspiegel auf über 3000 in zu kurzer Zeit. Damit einhergehend ziemlicher Brummschädel, der die Nacht in die Länge zog, bevor wir uns mit dem Anbrechen der Morgendämmerung wieder auf den Weg nach unten machten.


Jetzt sind wir wieder gut im Hotel angekommen (mit super WLAN-Hotspot) und freuen uns noch auf ein paar Tage zum Relaxen.

1 Kommentar:

Werner hat gesagt…

Hallo, darf ich fragen, wo ihr das Bild ausblicke 2 geschossen habt, dass Bild ist ja wohl göttlich. Viele Grüße, Werner