Mittwoch, 19. Dezember 2007

Schladming

Das vergangene Wochenende brachte die ersten beiden Skitage der Saison 2007/08 mit sich.


Bei absolutem Traumwetter, Sonnenschein und ein paar frischen Pulverschneehängen waren wir mit Freude bei der Sache.


Da konnten uns Temperaturen um 10 Grad unter dem Gefrierpunkt nicht viel anhaben. Warum kann Skifahren nicht immer so sein? Wenige Leute auf der Piste, gute Verhältnisse auf und neben der Piste und viel Sonnenschein.

Auf der anderen Seite des Tal´s hat das Dachstein-Massiv meinen Blick immer wieder auf sich gezogen. Ein Ziel für einen der nächsten Sommer. :-)

Freitag, 23. November 2007

Teneriffa

Mit der einbrechenden nasskalten Jahreszeit, haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, fernab von der Heimat etwas Sonne einzufangen. Nachdem wir letztes Jahr von Teneriffa begeistert waren, hat´s uns euch heuer wieder dorthin gezogen. Diesmal aber mit dem festen Vorsatz, während des Urlaubs gesund zu bleiben.

In Teneriffa empfängt einen angenehmes Klima mit Temperaturen um die 25 Grad. Was stellt man also mit seiner Zeit auf der Insel an?

Die Füße vorsichtig in den Atlantik halten und herausfinden, ob man sich auch zum Schwimmen hineintrauen kann.


Darüber nachdenken, in welche Richtung es zukünftig weiter gehen soll.


Oder schlichtweg sich in die Sonne legen und die Füße hoch lagern.


Der eine oder andere Abstecher in den Pool gehört natürlich mit dazu.


Für eineinhalb Wochen nur relaxen bin ich aber doch nicht so ganz geschaffen. Der erste Blick am Morgen geht hoch zum Teide. Vulkan und höchstem Berg Teneriffas sowie Spaniens.


Im Laufe des Vormittags verzieht es sich aber meistens.


Gut Frage, was man tun soll. In der Hoffnung, dass die Wolken nicht ganz hoch reichen und wie für die Insel üblich zwischen 500 und 2000 Meter über dem Meerespiegel herumhängen, nahmen wir uns ein Auto. Mit dem fährt man auf 2300 hoch und fährt (die Weicheier-Touristen-Variante) mit der Seilbahn ganz hoch oder zieht sich wie wir die Wanderschuhe an.

Nach gut dem halben Weg hat man dann schon einen traumhaften Ausblick auf die Mondlandschaft (alter Krater?).


Gegen dreiviertel Fünf hatten wir´s dann auf den Gipfel geschafft. Das angenehm warme Klima unten an der Küste gegen Temperaturen unter 0 Grad und pfeifenden Wind am Gipfel auf etwas über 3700 Meter eingetauscht. Einfach ein paar Eindrücke die erahnen lassen sollten, warum man diese Mühen auf sich nimmt.






Vom Gipfel ging´s schweren Herzens runter zum "Refugio Altavista" auf 3200. Innen recht gut ausgestatte Berghütte mit fast schon richtigen Betten, statt den bei uns üblichen Matratzenlagern. Das Zimmer durften wir mit zwei Tschechen, einem englischen Paar und ein paar netten Deutschen teilen.


Aus dem erhofften Schlaf wurde aber nicht viel. Der Körper hatte etwas Probleme mit dem Wechsel vom Meeresspiegel auf über 3000 in zu kurzer Zeit. Damit einhergehend ziemlicher Brummschädel, der die Nacht in die Länge zog, bevor wir uns mit dem Anbrechen der Morgendämmerung wieder auf den Weg nach unten machten.


Jetzt sind wir wieder gut im Hotel angekommen (mit super WLAN-Hotspot) und freuen uns noch auf ein paar Tage zum Relaxen.

Samstag, 10. November 2007

RedDot Days 2007

Die Frage aller Fragen...

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welchen Sinn hat das Arbeiten mit RedDot?

Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage aller Fragen geht´s von Linz


über Frankfurt


nach Köln


Wie so oft im Leben kommt man manchmal von seiner Mission ab und gibt sich anderen Reizen hin.

Köln ist eine reizvolle Stadt...



Einkaufen könnte man bis 22 Uhr - gut, dass ich keine Frau bin ;-)


Bei mir siegt die Müdigkeit. Ein Blick auf die Kölner "Skyline" am Weg ins Hotel.


Ab ins Bett mit mir. Und nur ja nicht den Kopf anrennen!


Am nächsten Tag steht zunächst die Usergroup-Tagung am Programm. Die gemeinsame Antwort auf die Fragen aller Fragen schaut in etwa so aus. Das Beste an RedDot ist die Marketing- und Sales-Abteilung. Die verklickern das Ding dem Management und wir müssen uns dann damit herumschlagen.

Der Tag geht der Abend und die Köln-Arena kommen.


Super Arena in die 18.000 Zuseher reinpassen.


Die gut 400 Teilnehmer an den RedDot-Day´s werden Christbaum-ähnlich mit allem möglichen Zeug´s behangen. Sogar meine Augen sind auf dem Foto rot. Ob damit auch der Gastgeber was zu tun hat?


Das Eishockeymatch zwischen Deutschland und den USA geht 4:2 an die Heimmannschaft. Entsprechend gut und mitreissend ist die Stimmung der knapp 13.000 Zuseher.



Am dritten und letzten Tag der Reise steht der Hauptteil der Veranstaltung am Programm.


Der OpenText Chef-Technologe träumt seine Vision davon, dass sich das Internet vom zeitungsähnlichen Medium hin zum fernsehähnlichen Medium entwickelt.

Darüber hinaus bin ich nun im Bilde darüber, was die Generation Y ist. Ist das nicht purer Wissensvorsprung? (Laut der Marktvorschauer auf den die Manager in dieser Ebene hören sind das Leute unter 25 die das Internet ganz anders wahrnehmen als wir. Für die ist das Internet youtube und myspace.com ist und nicht so altmodisches Zeugs wie die Webseite einer staubigen öffentlichen Verwaltung.)

Der SAP-Mensch spricht über den Hype-Cycle

und darüber dass Leute die Software mit der sie arbeiten lieben sollen. Auf welchen Drogen ist der unterwegs? Und was macht er erst bei SAP? (Ernste Antwort: Auch SAP hat mittlerweile gemerkt, dass die Leute privat ihre Rechner benutzen, im Internet surfen und sich anschließend fragen, was für veraltete Benutzeroberfläche sie in der Arbeit vorgesetzt bekommen, die vom SAP-Logo verziert werden.)

So in dem Stil ging´s dann einige Zeit weiter, bis um 16:30 als letzter Programmpunkt die RedDot-Roadmap vorgestellt wurde.




Die Aussagen über die Zukunft klingen sehr vielversprechend und recht glaubwürdig. Man darf gespannt sein auf den Frühsommer 2008 und das "next generation" - CMS. Und den Entwicklern fest die Daumen drücken, dass sie zeitgerecht fertig werden, das System stabil läuft und die neue Architektur die Basis für die nächsten Jahr schafft.

Auf der Heimfahrt war viel Zeit zum Nachdenken, bis ich schließlich um 03:40 zurück in Linz war.


Die Antwort auf die Anfangs gestellte Frage. Welchen Sinn hat das Arbeiten mit RedDot? Vermutlich/hoffentlich bald wieder mehr als im Augenblick.