Donnerstag, 3. Mai 2012

Teneriffa

Die beiden eher Bade-lastigen Teneriffa-Urlaub im Süden der Insel liegen einige Jahre zurück und sind in guter Erinnerung geblieben. Zeit, die alten Eindrücke aufzufrischen und um einige neue zu erweitern. Unser Ziel ist diesmal der Norden der Insel, wo uns mit dem Luz del Mar in Los Silos ein nettes Hotel abseits des Massentourismus empfohlen wurde.
Während wir aus dem Fensters des Fliegers schauen und von unserer Destination träumen, nehmen wir uns vor, gut gemeinte Hinweise für Wanderer immer ernst zu nehmen. Erst recht wenn man sich sogar die Mühe machte, diese ins Deutsche zu übersetzen. :-)
Teneriffa´s Vielfalt mag immer wieder zu begeistern....

... egal ob man über die Blütenpracht in ihren unterschiedlichsten Farben und Formen staunt ... 



... oder sich Teneriffas Vergangenheit und Architektur zuwendet ....




... oder über den Kontrast zwischen dem Grün auf den Hängen im Norder der Insel ....
... und der Trockenheit des Teide-Hochplateaus staunt.
Salbei wächst im staubtrockenen Beinahe-Nichts auf 2.700 Meter.


Anschließender Wolkenbruch am Weg runter vom Teide-Hochplatteau zur Nordküste.
Walskelett ....
... und die tief beeindruckenden lebenden Gegenstücke bei der Orca-Show im Loro Parque. (womit wir auch bei einem ethnisch etwas Zweifelhaften Abstecher zum Massentourismus gelandet sind) ....
Immerhin wird dort neben der Unterhaltung der Massen auch die Arterhaltung bei seltenen Vögeln ernst genommen. (Papageien-Küken bei der Fütterung in der Brutstation)
Wanderung vom idylischen Örtchen Masca durch die gleichnamige Schlucht runter zum Meer und wieder retour.
Die bis zu 500 Meter hohen Felswände auf beiden Seiten lassen einen selbst klein und unbedeutend erscheinen.
Abgekämpft freuen wir uns am späten Nachmittag über stark zuckerhältige Flüssigkeit ...
... und schaffen es anschließend wieder in die Kameralinse zu lächeln.
Drachenbaum oberhalb von Garachico ...
... und Blick runter auf das alte Städtchen.
Nach einer Tour über 1000 Höhenmeter, die unterhalb der Passatwolken begann und uns lange Zeit durch wolkenverhangene Kiefernwälder führte stoßen wir am äußeren Vulkanrand schließlich durch die Wolkendecke ...
... und werden mit schönen Blick auf den Teide und das Hochplateau belohnt.
Zwischen den vielen Wander-Kilometern durfte wir so manche schöne Stunde am Hotelpool verbringen, ....
... womit wir auch am Ende des Blogeintrags angelangt sind. Zum Erzählen und Herzeigen gibt´s einiges mehr, für einen Blogeintrag ist aber auch das fast schon zuviel. :-)