Samstag, 10. November 2007

RedDot Days 2007

Die Frage aller Fragen...

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welchen Sinn hat das Arbeiten mit RedDot?

Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage aller Fragen geht´s von Linz


über Frankfurt


nach Köln


Wie so oft im Leben kommt man manchmal von seiner Mission ab und gibt sich anderen Reizen hin.

Köln ist eine reizvolle Stadt...



Einkaufen könnte man bis 22 Uhr - gut, dass ich keine Frau bin ;-)


Bei mir siegt die Müdigkeit. Ein Blick auf die Kölner "Skyline" am Weg ins Hotel.


Ab ins Bett mit mir. Und nur ja nicht den Kopf anrennen!


Am nächsten Tag steht zunächst die Usergroup-Tagung am Programm. Die gemeinsame Antwort auf die Fragen aller Fragen schaut in etwa so aus. Das Beste an RedDot ist die Marketing- und Sales-Abteilung. Die verklickern das Ding dem Management und wir müssen uns dann damit herumschlagen.

Der Tag geht der Abend und die Köln-Arena kommen.


Super Arena in die 18.000 Zuseher reinpassen.


Die gut 400 Teilnehmer an den RedDot-Day´s werden Christbaum-ähnlich mit allem möglichen Zeug´s behangen. Sogar meine Augen sind auf dem Foto rot. Ob damit auch der Gastgeber was zu tun hat?


Das Eishockeymatch zwischen Deutschland und den USA geht 4:2 an die Heimmannschaft. Entsprechend gut und mitreissend ist die Stimmung der knapp 13.000 Zuseher.



Am dritten und letzten Tag der Reise steht der Hauptteil der Veranstaltung am Programm.


Der OpenText Chef-Technologe träumt seine Vision davon, dass sich das Internet vom zeitungsähnlichen Medium hin zum fernsehähnlichen Medium entwickelt.

Darüber hinaus bin ich nun im Bilde darüber, was die Generation Y ist. Ist das nicht purer Wissensvorsprung? (Laut der Marktvorschauer auf den die Manager in dieser Ebene hören sind das Leute unter 25 die das Internet ganz anders wahrnehmen als wir. Für die ist das Internet youtube und myspace.com ist und nicht so altmodisches Zeugs wie die Webseite einer staubigen öffentlichen Verwaltung.)

Der SAP-Mensch spricht über den Hype-Cycle

und darüber dass Leute die Software mit der sie arbeiten lieben sollen. Auf welchen Drogen ist der unterwegs? Und was macht er erst bei SAP? (Ernste Antwort: Auch SAP hat mittlerweile gemerkt, dass die Leute privat ihre Rechner benutzen, im Internet surfen und sich anschließend fragen, was für veraltete Benutzeroberfläche sie in der Arbeit vorgesetzt bekommen, die vom SAP-Logo verziert werden.)

So in dem Stil ging´s dann einige Zeit weiter, bis um 16:30 als letzter Programmpunkt die RedDot-Roadmap vorgestellt wurde.




Die Aussagen über die Zukunft klingen sehr vielversprechend und recht glaubwürdig. Man darf gespannt sein auf den Frühsommer 2008 und das "next generation" - CMS. Und den Entwicklern fest die Daumen drücken, dass sie zeitgerecht fertig werden, das System stabil läuft und die neue Architektur die Basis für die nächsten Jahr schafft.

Auf der Heimfahrt war viel Zeit zum Nachdenken, bis ich schließlich um 03:40 zurück in Linz war.


Die Antwort auf die Anfangs gestellte Frage. Welchen Sinn hat das Arbeiten mit RedDot? Vermutlich/hoffentlich bald wieder mehr als im Augenblick.

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